Am Osterwochenende, vom 29. März bis zum 1. April, haben sich rund 40 TeilnehmerInnen zum diesjährigen Sangha-Visionsgespräch versammelt. Ein solches Treffen wird nun jedes Jahr über Ostern stattfinden. Die Idee ist, an diesen Wochenenden Raum für partizipative, kreative und richtungsweisende Sangha-Gestaltung zu geben.
Ein einschneidendes Ereignis, das unser Wochenende zutiefst geprägt hat, war die Nachricht vom Tode unseres lieben Dharma-Bruders Myozan Neil MacLean. Er ist in der Nacht vom 29. auf den 30.März verstorben. Es war eine intensive Zeit, in der es viel zu verarbeiten und schließlich auch zu bearbeiten gab.
Sangha-Visionsgespräch 2018
Aus den bisherigen zwei Treffen haben wir die Erfahrung gemacht, dass Stimmungen, Fragen oder Wünsche recht sichtbar werden. Das ist für den Staff und für die Gesellschafter des JQ absolut hilfreich. Wir haben in den vergangenen 10 Monaten viele Aspekte, die im letztjährigen Visionsgespräch erstmalig auftauchten, umsetzen können. Zu Beginn des diesjährigen Treffens hat der Staff über diese Aspekte im Einzelnen berichtet.
Das Wochenende begann mit der Ankündigung, dass Baker Roshi sich aus der formellen Lehre zurückziehen wird. Vor diesem Hintergrund haben wir an spezifischen Themen (basierend auf den Ergebnissen des letzten Visionsgesprächs) gearbeitet. Insgesamt ging es darum, diese Information aufzunehmen und zu schauen, was jetzt gebraucht und gewünscht wird: von Baker Roshi, den Dharma Sangha LehrerInnen, von der Sangha insgesamt, der inhaltlichen Lehre und dem Programm.
Ziel war, die im Laufe des Wochenendes gesammelten Eindrücke in Ideen und umsetzbare Vorschläge oder in Diskussionsgrundlagen zu verwandeln. Die Ergebnisse wurden gegen Ende des Wochenendes von den Arbeitsgruppen präsentiert. Jedes Video stellt die Arbeit je einer Gruppe vor: