„Den Weg zu studieren, bedeutet das Selbst zu studieren. Das Selbst zu studieren, bedeutet das Selbst zu vergessen. Das Selbst zu vergessen, bedeutet alle Dinge hervortreten zu lassen und das Selbst zu erwecken.“- Dogen Zenji
Worum es geht
Zen-Praxis beginnt nicht mit komplizierten Texten, sondern mit verkörperbaren Haltungen: Offenheit, Akzeptanz, Resonanz, Stille und Integrität — diese fünf Qualitäten bilden das Fundament einer transformativen Praxis.
An diesem Wochenende führen wir in die Praxis und in die Verkörperung dieser fünf Qualitäten ein. Dabei vertiefen wir gleichzeitig unsere Meditationspraxis und üben, das Gefühl der Meditation vom Kissen in den Alltag zu übertragen.
Wir setzen uns auch damit auseinander, wie uns diese Lehren darin unterstützen können, aus dem Denken herauszutreten und Zugang zum ‚spürenden Körper‘ zu gewinnen. Wir fördern damit das Gefühl von Verbundenheit, tiefer Stille, grundloser Freude, offener Weite, Lebendigkeit und Klarheit in unseren Handlungen.
Dieses Wochenende ist kein theoretisches Seminar. Es ist ein Übungsfeld – ein Raum, in dem sich die Grundlagen des Zen unmittelbar erfahren lassen.
Was dich erwartet
Wir verbringen drei Tage im Zen Buddhistischen Zentrum Schwarzwald – einem Ort, der dafür geschaffen ist, deine Praxis zu unterstützen.
Der Tagesablauf ist strukturiert, gibt aber gleichzeitig Raum für eigene Bedürfnisse:
Inhalte & Praxisfelder
Was du mitnimmst
„Natürlich haben wir unsere persönliche Identität mit all ihren Fragen und Geschichten. Aber wir sind zugleich ein spürender Körper in einer lebendigen Welt. Zen-Praxis bedeutet, den Wohnsitz zu verlagern – von der engen Identität in die Weite unserer fühlenden Natur. So betreten wir ein neues Hier, ein neues Jetzt, eine neue Art, lebendig zu sein.“ — Tatsudo Nicole Baden Roshi
Ablauf & Organisatorisches DonnerstagGerne helfen wir dir weiter. Schau doch mal bei unseren oft gestellten Fragen (FAQs) vorbei. Vielleicht findest du schon dort eine Antwort auf deine Frage. 
Gerne helfen wir dir auch am Telefon weiter.

Tatsudo Nicole Baden Roshi ist Dharma-Nachfolgerin von Zentatsu Baker Roshi in der Lehrlinie von Shunryu Suzuki Roshi, dem Autor des bekannten Buches „Zen Geist, Anfängergeist“<i>. </i>Sie ist Äbtin des Zen Buddhistische Zentrum Schwarzwalds, des Crestone Mountain Zen Centers in Colorado und gründete die Online-Zen-Schule Dharma Academy. Nicole ist Diplom-Psychologin und in der körperbewusstseins-orientierten Methode Body-Mind Centering ©ausgebildet. Sie praktiziert Zen seit 2001 in der Dharma Sangha und lebt seit 2008 abwechselnd in Colorado und Deutschland. Sie war sechs Jahre Mitglied des Rates der Deutschen Buddhistischen Union und ist derzeit im Kuratorium des MBSR-Verbands aktiv. In ihrer Lehre verbindet sie die Tiefe der Zen-Tradition mit moderner Psychologie und verkörpertem Bewusstsein. Ihr Anliegen ist es, Praxis lebendig, erfahrbar und alltagsrelevant zu machen – und Menschen darin zu unterstützen, wach und handlungsfähig den Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen.