Was nicht weitergegeben wird, verschwindet still. Sei Teil einer Generationsübergabe, die uns die nächsten 30 Jahre trägt.
Wir brauchen 67.000 € bis zum 31. Dezember 2025


Baker Roshi ist 89 Jahre alt. Wir haben ein Zeitfenster von vielleicht drei, vier Jahren, in dem wir das, was in die nächste Generation übertragen wird, noch wesentlich vertiefen können.
Was jetzt nicht weitergegeben wird, verschwindet. Nicht dramatisch. Einfach still. Hilf uns, die nächste Generation auszubilden – für unsere Sangha und darüber hinaus.

Anna, Robert, Andrea, Mareike und ein weiterer Hausbewohner aus Crestone bereiten sich auf wachsende Verantwortung vor. Diese drei Monate schaffen die Vertiefung, die unsere Sangha braucht.

Die meisten von uns leben nicht im Kloster. Deshalb nutzen wir die Zeit in Crestone, um den Laien-Praxisweg zu entwickeln.

Baker Roshis Lehre wird festgehalten – in Buchform und als Online-Kurs, der die Sangha-Weitergabe dokumentiert.
Lerne die Menschen kennen, deren Ausbildung du mit deiner Spende ermöglichst.

"Ich lebe als Hausbewohnerin im ZBZS. Die Lehrpraxis der Dharma Sangha empfinde ich als einen geschliffenen Juwel – tief verwurzelt in einer lebendigen Übertragungslinie. Die Zeit in Crestone ist für mich eine Gelegenheit, mein Körper-Geist-System erneut in diese ursprüngliche Form der Praxis einzustimmen und mich von ihr durchdringen zu lassen. Sie bietet Raum, vertraute Muster loszulassen und die Ausrichtung zu vertiefen, aus der ich im ZBZS wirken möchte."

"Meine Praxis hat sich über viele Jahre aufgebaut. Seit ich im ZBZS lebe, ist sie intensiver geworden. Die „monastic training weeks“ sehe ich als kostbare Gelegenheit, ganz in die Praxis einzutauchen und weiterzulernen: face to face mit unserer Lehrerin / unserem Lehrer und miteinander in Gemeinschaft. Mein Wunsch ist, dass diese Vertiefung der Dharma Sangha zugutekommen wird. Meinen tiefen Dank an Tatsudo Roshi und Baker Roshi und an unsere Sangha für Eure Unterstützung!"

"Ich praktiziere seit 2018 mit der Dharma-Sangha und seit 2021 als Hausbewohner des ZBZS. Von Juli 2024 bis April 2025 habe ich 9 Monate im CMZC gelebt. Nach einer Auszeit in diesem Sommer habe ich mich entschieden, weiter im ZBZS zu leben und mehr Verantwortung übernehmen zu wollen. Ich freue mich auf die Möglichkeit einer intensiven Praxiszeit mit dem Fokus auf die Zusammenführung und Entwicklung sowohl des europäischen als auch des US-amerikanischen Teils der Sangha."

"Ich praktiziere seit 3,5 Jahren im ZBZS. Mitte November werde ich für etwa zwei Jahre ins CMZC gehen, um meine monastische Praxis zu vertiefen und das Zentrum zu unterstützen. Diese Monastic Training Weeks, gleich zu Beginn dieser Reise, sind für mich eine wunderbare und wertvolle Gelegenheit, von langjährig Praktizierenden, von Baker Roshi und meiner Lehrerin Tatsudo Roshi zu lernen und mit ihnen zu praktizieren."



Crestone ist anders. Hier ist die Wildnis nah. Die Berge sind schroff, die Nächte sternenklar in einer Weise, die wir in Europa nicht mehr kennen. Der Himmel ist so präsent, dass man spürt: Es dreht sich nicht alles um einen selbst.
Die Espenwälder hier sind ein besonders eindrückliches Beispiel: Was wie viele einzelne Bäume aussieht, ist oft ein einziger, weitverzweigter unterirdischer Organismus. Getrennt zu sein ist eine Illusion der Oberfläche.
Das buddhistische Wort für Sangha bedeutet auch 'Wald'. Baker Roshi sagt: "Es braucht einen Wald, um zu lernen, ein Baum zu sein."
Die Landschaft ist nicht nur Kulisse. Sie prägt die Praxis.
47.000 € ermöglichen die Ausbildung in Crestone. 20.000 € mehr schenken uns Baker Roshis Vermächtnis als Buch
Volle Transparenz: Hier siehst du genau, wofür jeder Euro steht
In Zeiten ökologischer Bedrohung und gesellschaftlicher Spaltung braucht es Menschen, die nicht in Panik oder Zynismus verfallen. Die aus einer Klarheit heraus handeln können, die beides umfasst: das Wissen um die Krise und die Fähigkeit, trotzdem präsent zu bleiben.
Kontemplative Praxis ist keine Flucht. Sie ist Training.
Training darin, mit Komplexität umzugehen, ohne sie zu vereinfachen. Training darin, Angst zu spüren, ohne von ihr überwältigt zu werden. Training darin, verbunden zu bleiben.
Die Menschen, die wir jetzt ausbilden, werden schon im kommenden Jahr und auch in zwanzig Jahren diejenigen sein, die andere durch Krisen begleiten.
Das ist der größere Kontext dessen, was wir tun.

Wir haben bereits alternative Szenarien durchdacht. Das Wichtigste: Die drei Monate werden stattfinden. Sollten wir nicht die volle Summe erreichen, werden wir Anpassungen vornehmen – kleinere Kürzungen, weitere Fundraising-Runden. Aber die Kernvision bleibt bestehen.
Ja! Die Dharma Sangha ist als gemeinnützig anerkannt. Du bekommst automatisch eine Spendenquittung für deine Steuererklärung.
Das wäre für uns natürlich ein wunderbares Szenario! Aktuell tragen wir pro Jahr Kosten in Höhe von €10.000 in Form von Ermäßigungen und Stipendien, um Menschen in finanziellen Schwierigkeiten die Praxis zu ermöglichen. Zunächst würden wir diesen Stipendien-Fond auffüllen, um Sangha Mitglieder auch im kommenden Jahr unterstützen zu können. Außerdem allerdings haben wir eine Kooperation mit der KirkRhoads-Foundation begonnen. Wir klinken uns somit in ein größeres Netzwerk zur Unterstützung der Dharma Praxis weltweit ein. Wir verstehen es inzwischen als eine globale Verantwortung, Dharma Praxis zugänglich zu machen und glauben, dass wir letztendendes alle viel umfänglicher davon profitieren werden, wenn wir nicht nur an uns selbst denken, sondern uns als Teil von etwas Größerem verstehen.
Ja! Teile diese Kampagne, sprich in deiner Sangha darüber, sende uns gute Wünsche. Auch das trägt.
Im Februar 2026. Die ersten Menschen reisen Ende Januar an.
Ja! Alle Spender*innen erhalten regelmäßige Updates – mit Bildern, kurzen Texten und Eindrücken aus Crestone. Plus Zugang zum Online-Kurs "Gelebte Lehrlinie".
Was nicht weitergegeben wird, verschwindet still. Sei Teil einer Generationsübergabe, die uns die nächsten 30 Jahre trägt.
bis zum Ende der Kampagne
Damit diese drei Monate im Februar beginnen können, müssen wir jetzt die Finanzierung sichern. Flüge müssen gebucht werden, Verträge mit Lektoren und Verlägen müssen unterschrieben werden und das ZBZS benötigt Planungssicherheit.

Liebe Freund*innen der Sangha,
ich weiß, dass nicht alle spenden können. Das ist völlig in Ordnung. Manche von euch gehen durch schwierige Zeiten. Andere haben bereits gegeben, was sie geben konnten.
Aber wenn du spenden kannst – wenn du Teil dieser Weitergabe sein möchtest –, dann ist jetzt der Moment.
Was wir in diesen drei Monaten weitergeben, ist mehr als Methoden zur Selbst-Verbesserung. Es ist eine profunde, innere Haltung. Eine Art, in der Welt zu sein. Eine Form von Präsenz, die wir alle dringend brauchen. Wir lernen, ein spürender Körper in einer lebendigen Welt zu sein und treten tief in eine Solidarität ein, nicht nur mit anderen Menschen, sondern auch mit der mehr-als-menschlichen Welt. Diese Qualitäten lernen wir nicht nur für uns, sondern für alle.
Danke, dass du darüber nachdenkst.
In Verbundenheit,Nicole Baden, Tatsudo
Deine Spende heute ermöglicht die Dharma-Praxis von morgen

